Alles hat seine Zeit

 

Kati, wann reisen denn die ersten Gäste an?“ fragt mich Adriaan als er zu mir ins Lager kommt, wo ich gerade all unsere Küchenutensilien sichte und bereitstelle. „Gegen zwölf werden die ersten hier sein die uns Mithelfen beim Einrichten, gegen 15 Uhr ist die ganz normale Anreise für die Teilnehmer die zum ersten Mal bei uns sind.“

Anders als sonst bei unseren Retreats können wir erst ab heute, am Anreisesonntagmorgen damit beginnen, das Haus vorzubereiten. Sonst sind wir immer schon einen Tag früher da. In großer Ruhe wird das Haus Tabor zu unserem Retreathaus. In großer Ruhe lassen wir in dieser Vorbereitungszeit unser Alltagsleben hinter uns. Unsere ganz persönliche Ankommenszeit.

Dieses Mal ist es anders. Die Küche wird erst nach vierzehn Uhr frei sein für uns. Den großen lichtdurchfluteten Saal, der sich in den nächsten Stunden zu einem Meditationssaal für 18 Menschen wandeln wird, können wir ab 10 Uhr ausräumen, fegen, wischen. In jede Ecke kriechen, die Luftzüge prüfen, die Fenster polstern und abhängen mit weißen Decken, die Türen dämmen, Vorhänge aufhängen, im Eingangsbereich zum Saal eine Schleuse bauen. Und dann irgendwann die einzelnen Meditationsplätze legen – jeder einzelne Platz das Universum eines Menschen für 10 Tage. Dann noch den Essraum für 18 Menschen vorbereiten. Die Teestation. Die Küche. Das Büfett. Kochen. Rösten, umfüllen, hinstellen, ausräumen, einräumen. Alle Dinge finden ihren Platz. Manch andere verschwinden, wandern aus Sichtweite. Die Bilder weg von den Wänden. Alle Zimmer prüfen. Auch dort einiges von den Wänden nehmen, das Anlass geben könnte für unnötige Gedanken. Alle Türen vom Klappern und Klacken befreien. Tausend kleine Kleinigkeiten die unsere Retreats reibungslos machen. Tausend kleine Kleinigkeiten die uns im Vorfeld stimmen für die kommenden Tage.

Doch dieses Mal ist es anders.

Seit einigen Tagen schon warte ich ohne zu warten. Auf einen Anruf. Ich habe mein Telefon entgegen meiner Gewohnheit immer bei mir, lasse es nicht aus meinen Ohren. Nachts liegt es sogar neben dem Bett. Ja, dieses Mal ist vieles anders. Dieses Mal werde ich in den Retreattagen einen dicken Faden zum Leben nach draußen festhalten. Dieses Mal werde ich in Erwartung bleiben.

Es klingelt.

Ich atme, nehme an:  „Kati wir wollten ja eigentlich nur ein bisschen reden heute Vormittag aber das ist jetzt schon der andere Anruf. Es könnte sein, dass es soweit ist. Seit heute Morgen ist einiges verändert, aber wir sind noch nicht sicher. Wir warten mal noch ein bisschen ab und melden uns wieder. Wir wollten dich nur schon mal informieren.“

Für einen Momente kehrt große Stille in mich ein. Dieses Mal ist tatsächlich alles ganz anders. Es ist so weit, heute, wirklich heute. Heute. Vier Wochen nach dem Sterben meines Großvaters wird sich ein Kreis schließen. Ja, alles hat seine Zeit. Auch soweit sein hat seine Zeit. Soweit ist heute.

Ich setze mich erstmal. Atme. Stille mich.

Doch dann kommen die Gedanken: Heute ! Geht das denn am Anreisetag für unsere 10tägige Retreatzeit? Wer wird die Ankommenden aufnehmen, die Küche vorbereiten für den neuen Koch der mit einigen Stunden Verspätung aus Holland anreist? Wer wird all das tun, was mein Part ist bei unseren Retreats? Wer gibt dem Ganzen die Feinheit, die mich mit allem verwebt in unseren Retreats? Ich muss nicht viel reden, ich bin überall. Bin ich überall wenn ich jetzt gehe und nicht weiß, wann ich wiederkomme? Solche Gedanken schwirren durch meinen Kopf.

Ich konzentriere mich auf meine Füße am Boden, auf meinen Popo wie er so sitzt, atme, lasse die hochgezogenen Schultern sinken, stille mich. Ok. Heute also. Ja, heute!

Ich laufe zu Adriaan, ein bisschen blass noch um die Nase bei der Vorstellung, dass ich nun gehen werde und ihn allein zurücklasse mit all den zu tuenden Dingen. Das gab es noch nie. Ein bisschen blass auch bei der Vorstellung was vor mir liegt. Sofort beginnt er herzhaft zu lachen – wie immer wenn außergewöhnliche Dinge passieren. „Mach dir keine Sorgen, wir kriegen das hin. Es werden uns alle mithelfen beim Räumen und Einrichten. Und wenn du wieder da bist, hast du Zeit für alle Feinheiten und kleinen Details. Geh.“ In diesen Momenten die es immer wieder neu gibt zwischen uns beiden, durchläuft mich häufig eine ganz innige Welle von Dankbarkeit und Liebe, die meine Enge löst. Wie gut, dass wir beide sind, wie wir sind. Also wird das heute mein erstes von 25 Retreats bei dem ich nicht von Anbeginn DabeiSein werde, nicht jeden begrüßt, umarmt, in die Augen gesehen, gefühlt habe. Ich werde loslassen. Ich werde einfach gehen.  Natürlich geht das – auch heute am Anreisetag.

Ich koche mir ein zweites Frühstück, richte die Dinge die ich noch tun kann, packe meine Tasche.

Gegen zwölf klingelt erneut das Telefon. „Wir fahren jetzt ins Krankenhaus. Es ist gut wenn du losfährst. Mach in Ruhe. Wir haben Zeit.“

Das mache ich. Es geht gar nicht anders. Platzregen. Ich schleiche über die Autobahn die 100 Kilometer nach Frankfurt, sortiere mich, stimme mich ein auf die kommenden Stunden, werde ruhiger, atme, entspanne bewusst immer wieder all die Stellen in meinem Körper, die sich seit dem Anruf unwillkürlich angespannt haben. Langsam breitet sich eine Ruhe aus, die die Unsicherheit auflöst: Sandra wird heute ihr kleines Mädchen in das Leben loslassen. Und ich werde DabeiSein und DaSein für die beiden.

Als sie mich vor einigen Wochen darum bittet, bin ich sowas von überrascht und zugleich tief berührt von dem Vertrauen, dass in ihrer Bitte liegt. Ihre kleine Tochter Luna ist noch zu klein und in ihrem Wesen zu empfindsam, um die Geburtszeit ohne Mama oder Papa zu sein. Und eine Hausgeburt komme leider nicht infrage. Omas und Opas die für Luna da sein könnten, sind zu weit weg um punktgenau vor Ort zu sein. Und sie habe lange überlegt, wen sie in diesem besonderen, langen Lebensmoment bei sich haben möchte. Und dabei kam sie auf mich. Ja, auf mich.

Wir lernten uns im Jahr unserer beider Hochzeit, 2012 bei einer Buddhayoga-Achtsamkeitswoche kennen. Wir gingen zusammen spazieren, redeten und schwiegen vertraut miteinander. Wir teilen ähnliche Themen, Lebensfragen, Gedanken auch, Gefühle. Sandra kam seitdem in all den Jahren immer wieder zu unseren Retreats. Während ihrer ersten Schwangerschaft meditierten wir 10 Tage lang nebeneinander. Eine so nahe und intensive Zeit für uns beide. Unsere Heimatstädte liegen unweit voneinander im Osten dieses Landes. Wir sind nah vertraut geworden in den Jahren, in denen unsere Leben immer wieder berühren und begleiten. Schwesterlich, wie eine „kleine-jüngere“ Schwester, die ich mit zwei Brüdern nicht hatte.

Ich sage spontan ja. Erst später kommen die verunsichernden Gedanken. Ich die ich nur im Herzen Mutter bin, soll bei einer Geburt begleiten? Kann ich das? Darf ich das? Wird es vielleicht zu schwer für mich, zu besetzt von alten, schmerzhaften Gefühlen? Ja, ich darf. Und ich kann auch. Und die alten Gefühle sind ruhig geworden in den letzten Jahren, ich habe viel getan, viel gelassen und viel empfangen dafür.

„Kati du kannst Dasein und spüren und sehen was ich brauche, du kannst mich auch ohne Worte lesen und meinen Körper kennst du schon längst.“ Alles was sie sagt stimmt.

13.45 bin ich auf dem Parkplatz des Klinikumgeländes. Ich schicke Adriaan eine Nachricht. An Sandra auch. „Gleich werde ich bei dir sein.“

Durch den dicken Regen laufend suche ich den Haupteingang. Kreissaal? Vierte Etage.„Hallo guten Tag, wo finde ich Sandra E.?“ „Im Zimmer sowieso.“ Mein Herz wird nach den vielen hohen Treppen wieder ganz ruhig als ich zu ihrem Zimmer laufe. Atmen. Die Hand auf der Türklinke. Spüren. Ich öffne. Keine Sandra. Das Zimmer ist leer. Unbezogen. Das Bett in eine Plastiktüte eingehüllt. Nichts deutet auf Menschen hin.Wieder: „Wo finde ich Sandra E.?“ „Oh ist sie nicht im Zimmer? Na dann ist sie vielleicht schon im Kreissaal. Um die Ecke links den Gang hinter und dann da mal klingeln.“

Ich laufe den Gang entlang, atme tief ein und aus.

Klingle an der Tür. Es gongt.

Nichts passiert.

Die Station hinter der dicken fest verschlossenen Glastür wirkt menschenleer, unbelebt.

Ich warte.

Klingle. Es gongt.

Die Station hinter der dicken fest verschlossenen Glastür wirkt  noch immer menschenleer, noch immer unbelebt.

Nichts passiert.

Ich warte.

Nach 10 Minuten öffnet sich automatisch die Tür.

Burschikos knackig werde ich von einer jungen Hebamme auf einen Stuhl verwiesen. Zum Fragen stellen komme ich nicht. Sofort verschwindet sie schnellen, kraftvollen Schrittes hinter einer Tür. (Eine meiner engen Vertrauten ist Hebamme, sie ist ganz sanft und still wie ein warmer Sommerregen. Ist sie manchmal auch so knackig burschikos frage ich mich kurz.) Ich spitze die Ohren. Sie werden immer länger. Kann ich was hören, etwas das mir vertraut vorkommt? Sandra? Fünf Minuten vergehen. Ich laufe über den langen Flur, schaue in die offenen Zimmer, lunsche hinter die angelehnten Türen. Alles leer. Kein Mensch. Keine Sandra. Niemand hier.

Plötzlich ist es da ein junger Klang. Ein kraftvolles Weinen. Frisch. Neu. Hell. Lebendig. Ein Mädchen? Sandras Mädchen? Ja, Sandras Mädchen! Es kann nicht anders sein.

Ich brauche einen Moment bis ich es wirklich realisiere.

Sie ist schon da. Sandra hat es allein geschafft. Sie ist da.

Und ich bin zu spät gekommen.

Zu spät?

Ich schwanke zwischen Enttäuschung und Erleichterung. Hätte ich schneller fahren sollen auf der Autobahn? Hätte ich besser gleich nach dem ersten Anruf losfahren sollen? Geht es Sandra gut so allein?

Was jetzt? Was kann ich jetzt noch tun? In mir breitet sich Aktionismus aus. Irgendetwas Nützliches muss ich doch tun können! An nur ruhig dasitzen ist jetzt nicht zu denken. Als eine der Hebammen aus dem Zimmer kommt, sage ich ihr, dass Nabelschnurblut zu entnehmen ist. Sie wirkt überrascht. Kurz stelle ich mich als Vertraute von Sandra vor. Sie wird sich darum kümmern. Dann schreibe ich dem Papa, dass seine zweite Tochter geboren ist. Er ist völlig perplex über die Schnelligkeit mit der sie nun doch schon geschlüpft ist. Als nächstes lasse ich mein Mikro mitlaufen und nehme die ersten lauten Lebensgeräusche des kleinen Mädchens durch die Tür hindurch auf. Erst nachdem ich all dies getan habe, kann ich wieder in Ruhe meines Atems bewusst werden, einfach nichts tuend rumsitzen und diesen besonderen Moment fühlen. Ich spüre eine sinkende Schwere in den Beinen, einen kleinen Druck in meinem Herz, ja, ich spüre das Bedauern, nicht für Sandra und das kleine Mädchen dagewesen sein zu können.

Zwanzig Minuten später werde ich in eine Art Schlafzimmer gebeten. Ein heller Raum, warmes Licht, ein Sessel. Ein Bett, das kein Krankenbett ist. Ich sitze, warte, atme. Schließe die Augen.

Die Tür öffnet sich. Hinein kommt ein Wägelchen mit einem Babypacket. Die Kleine fest eingewickelt in einem Kokon. Sandra steht vor mir. In ihrem Lieblingsommerkleid, groß, stark, müde, klar und glücklich. Wir umarmen uns lange. In mir ist merkwürdiger Weise ein enormer Stolz auf Sandra, gefühlt ist meine kleine Schwester zum zweiten Mal Mama geworden. Und das was sie sich nicht hat wirklich vorstellen können ist geschehen: sie hat es ganz allein geschafft.

Dann folgen Stunden die ich nie wieder vergessen werde. So besondere Stunden mit diesem feinen klaren reinen Leben in einer Glocke, unter der die Zeit stehen bleibt und alles in eine behütete Weite getaucht ist. So besondere Stunden von denen ich jeden Moment trinke. Ein Raum der mit so viel behutsamer Zärtlichkeit gewoben ist und dem Staunen das jede Mutter kennt, die die ersten Stunden mit ihrem Kind verbringt, ein Raum von Dankbarkeit und glücklicher Erschöpfung. Ein Raum gefüllt mit Mutterkraft, die nur einer Geburt entspringt.

Und ich darf dabei sein – was für ein Segen

Was für ein großes Geschenk an mich, in dieser Situation erfahren zu dürfen, dass es nicht einen einzigen schweren Gedanken, nicht ein einziges schmerzendes Gefühl mehr in mir gibt.
Ich die ich so gerne Mutter geworden wäre und immer wieder verloren und losgelassen habe. Über 10 Jahre. 10 Jahre gefüllt mit erst so unbeschwerter Freude und dann unfassbarer Traurigkeit, beim zweiten Mal mutige Freude, Hoffnung, Angst und Traurigkeit; beim dritten Mal bange Freude, Hoffnung, Angst und Traurigkeit; immer wieder Freude, Hoffnung, Angst und Traurigkeit, aber beim letzten Mal Härte, Angst und erst viele Jahre später tief versteckte Traurigkeit über ein nicht mehr mit dem Herzen angenommenes Geschenk. Die größte Loslassübung meines Lebens. Ein Schmerz, der auch nach dem wirklich gänzlichen Loslassen meines  Kinderwunsches Jahre nachklingt. Diese Jahre sind vorbei. Ich kann es fühlen. Es tut nicht mehr weh. Ich bin frei.

Liebe Sandra, liebe Yoana, ich danke euch beiden aus tiefstem Herzen für euer Vertrauen und diese ersten Stunden mit euch. Yoana du bist ein Geschenk Gottes, so wie es dein Name sagt, nicht nur für deine Eltern, auch für mich. Und uns verbindet beide ein kleines Geheimnis, denn so wie du ein ganz besonderes Wunder bist, bin ich es auch.

 

Als ich die beiden dann in meinem Auto am frühen Abend die 18 Kilometer nach Hause fuhr, kam ich mir vor, als würde ich  1 Million rohe Eier transportieren.

Zuhause angekommen durfte ich Zeugin eines weiteren berührenden Momentes werden. Die kleine Luna sah zum ersten Mal ihre Schwester. Sandra legte das vor einigen Stunden geborene Mädchen in ein kleines Bettchen, das mitten im großen Familienraum stand. Und Luna stand nah am Bettchen in einer enormen, staunenden Aufregung. Immer wieder zeigte sie voller Begeisterung auf Yoana und sagte: Bibbi, Bibbi, Bibbi. Immer wieder schaute sie ihren Vater und ihre Mutter an, mich auch die ich nah der Wohnungstür auf dem Boden saß, rief dabei Bibbi, Bibbi, Bibbi, Bibbi. Sie ging in die Hocke, drückte sich wieder nach oben, in einer Wucht von glücklichen Gefühlen. Als ihr Vater sie irgendwann im Nachbarzimmer wickeln will weil es vor lauter Aufregung notwendig geworden ist, weint sie und ruft die ganze Zeit über nach ihrer Schwester. Zurück bei ihr bleibt sie fast atemlos vor Freude und Überwältigung. Ja, die Freude dieses kleinen Mädchens zu erleben und bei diesen ersten 45  Minuten des Ankommens in einem Leben zu viert stille Beobachterin sein zu können, löst bei mir einiges was in meinem Leben mit Gefühlen von Neid, Rivalität und Eifersucht zu tun hat. Wir werden erst zu Rivalen. Am Anfang, an diesem Anfang ist da nur Glück. Das möchte ich in meinem Herzen bewahren, daran möchte ich mich erinnern, wenn schwierige Gefühle in mir aufkommen, Gedanken mich beschweren. Dieser Moment hat die Kraft mich zu tragen, wenn altes und manchmal neues schmerzt und weh tut in mir.

 

Meine Rückfahrt in der Dunkelheit dauert.

Regen. Leere Landstraßen durch herbstliche Wälder. Wenig Autos.

Ich schleiche. Denke zurück an diese besonderen Wochen seit September.

An Opas Sterben, an Yoanas geboren werden.

Alles hat seine Zeit

Geboren werden hat seine Zeit… Sterben hat seine Zeit …

Und alles braucht seine Zeit

 

21.15 bin ich zurück in Haus Tabor.

21.30 laufe ich leise in den Saal, hin durch die 17 Menschen die ihren Platz gefunden haben auf ihrer Matte. Der Matte, die in den kommenden Tagen zu ihrem Universum werden wird.

Mein Platz neben Adriaan wartet auf mich. Dahinter liegt wie bei jedem Retreat die kleine grüne, von Oma gehäckelte Decke. Eine Babydecke. Meine Babydecke. Alles ist wie immer…

Ich setze mich, richte mich ein, halte den Blick gesenkt, atme.

Fünf Minuten – zehn

Dann hebe ich den Blick

Sehe zum ersten Mal die Menschen

Ankommen

 

Gemeinsam ankommen

ja

auch wirklich Ankommen und Hier Sein hat seine Zeit

Jetzt

 

 

22.10. – 14.00 Uhr

Yoana

 

 

(Danke Sandra, dass ich deinen Namen und die der Mädchen offen schreiben darf.)