In diesen Tagen ist überraschend * nachts im Kloster-Mondschein liegend * eine Erinnerung zurück gekehrt, die ich mit dir teilen möchte.
Ich bin noch sehr bewegt davon, weil ich nun in der Rückschau sehe, wie sich der damals sehr intensive Moment des Ergründens immer mehr von den Worten hin verwandelt in Leben.
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Es ist viele Jahre her, da stellte ich mir die Frage, was einmal auf meinem Grabstein stehen soll –
als das was mich führte, als die Essenz meines verwirklichten Lebensweges.
Ich schrieb folgende Worte:
~
Sie war nackt.
~
Sie war schön.
von außen
~ u n d ~
von innen
Und sie liebte Blumen
~
Was wird auf deinem Grabstein stehen?
Und sag jetzt bitte nicht, dass du in einen Friedwald möchtest, ganz ohne Stein 😉
(da will ich übrigens auch hin)