Kochen – Nähren & Sein

 

Ich koche

 

frei & bunt & sinnlich & mit viel Liebe

vegetarisch & vegan & wenn es der Körper zeigt und es ihm helfen kann, auch mit Raum für Fisch & Fleisch

mit Begeisterung & Leidenschaft & Dankbarkeit

in Freude um die Jahreszeiten und deren Reichtum

die Seele berührend & den Körper nährend

die Mitte stärkend oder wiederfindend

unterstützt und getragen durch die Chinesische Medizin

 

  • Ich bin von der Liebe zum Kochen genährt worden von Alon Mor, Israel. 
  • Ich habe meine Weise zu kochen gefunden durch eigene Krankheiten, Erschöpfungszeiten und mein Feingespür für die Wirkungen von Essen in mir.
  • Ich habe mit den Augen und Händen gelernt bei Nanghi in ihrer Küche während mehrmonatiger Aufenthalte in Sri Lanka – Anuradhapura.
  • Ich wurde herausgefordert durch wunderbare Mahlzeiten in mit viel Herz und Wissen geführten Restaurants in ganz Deutschland, die ich fein schmeckend versuchte nachzukochen.
  • Ich wurde von Melanie Wenzel ermutigt, die einige Monate mit uns arbeitete und bei uns wohnte, herrliche Dalgerichte zauberte und die besten vegan-glutenfreien Pfefferkuchen auf der ganzen Welt backt.
  • Ich werde immer wieder neu begeistert, verwöhnt und inspiriert von Marck Hofmeester, Holland, an den ich mein langjähriges Kochen für Gruppen von 12-25 Menschen im Rahmen unserer Meditationsretreats übergeben habe und dessen leidenschaftliche Wohlfühlkreationen ich immer wieder neu genieße.

 

All mein Kochen ist davon geleitet, für mich und für andere Menschen zu sorgen.

 

 

 

Genuss fördert die Bekömmlichkeit 🙂 

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Vor vielen Jahren wurde ich Ernährungsberaterin und Gesundheitspädagogin. Zahlreiche meiner Erfahrungen und Beobachtungen widersprachen jedoch sehr oft meinem erlernten Wissen. Mein Vertrauen in immer wieder neue Ernährungssuperfoodwellen und all die neuesten Erkenntnisse der Biomedizin wurde brüchig.

2013 begegnete mir die Chinesische Medizin. Zunächst in Form eines geschenkten Buches. Später in Form der Autorin dieses Buches, einer Chinesischen Ärztin und zugleich westlichen Medizinerin und Ethnologin. In ihr vereinen sich große Liebe, enormer Mut und leidenschaftlich-praktischer Forschungsdrang zu den schamanisch-heilerischen Ursprüngen nicht nur der Chinesischen Medizin.

Ich war sofort entflammt

Durch ihren Blick fand ich vieles bestätigt, was ich selbst durch das Leben, das Ausprobieren und das Beobachten entdeckt hatte. Mir war mit ihrer spirituellen Form der (chinesischen) Medizin wie schon mit dem (hinduistisch-buddhistischen) Yoga und der (buddhistischen) Einsichtsmeditation etwas begegnet, das mir auf ungewöhnliche Weise vertraut war. Ich entdeckte, so wie schon mit dem Yoga und der Meditation, einen weiteren altbekannten Weg mit seinen ihm zugrunde liegenden Prinzipien. Einen Weg, der schon seit mehreren Jahrtausenden von Menschen gelebt wird. 

Seitdem lerne ich und erfasse langsam und kontinuierlich mehr und mehr.

Mein Leben erweitert sich durch das Yoga, die Meditation und die Chinesische Medizin vom     entweder – oder     und     ja oder nein     hin zum     sowohl – als auch     des Lebens. Hin zu einem mittleren Weg, der zwischen den Polen, die es in allem gibt, die Harmonie entstehen lässt. Hin zu einem Leben, das mich eintreten lässt. Für mich. 

 

Vor allem wirklich die volle Verantwortung für die eigene Gesundheit, die eigenen Krankheiten und die Zufälligkeiten des Lebens zu übernehmen und dafür tagtäglich immer wieder neu einzustehen, ist etwas, was mich sehr bewegt und wozu ich dich ermutigen möchte.

 

„Die Wurzel der Gesundheit liegt in der Verdauung“ ist einer der Kernsätze, der mich seitdem leitet.

Mich begeistert das Wahrnehmen und Erkennen von körperlichen Fülle- und Leere-Zuständen, Hitze und Kälte, Feuchtigkeit und Trockenheit, das Beobachten, Deuten und Einordnen körperlicher Symptome (die zwar zunächst keinen Krankheitswert haben aber das Wohlgefühl einschränken), das Erleben von Gedanken und Empfinden von Stimmungen und ihren Schwankungen und das darauf abgestimmte Kochen und Essen.

Ein wesentlicher Motor meines forschenden Kochen war die Liebe zu meiner Großmutter. Sie litt nach einer Krebserkrankung, die mit Strahlentherapie behandelt wurde, an schweren gesundheitlichen Folgeschäden. Als ihr Leiden unerträglich wurde, war sie mit 82 Jahren, nach Jahren meines Wartens auf diesen Moment, soweit, unter meiner Begleitung zum einen ihre Ernährung zu verändern und zum anderen wieder selbst für sich zu kochen. Weiterhin empfindsam auf äußere Einflüsse reagierend, ist – war sie (17.12.1933 – †11.09.2018) jeden Tag neu dankbar, was sie mit Staunen entdeckte und über sich lernte. Über lange Phasen lebte sie trotz Einschränkungen immer wieder unbeschwert und glücklich. 

 

. Für Dich einzustehen ist möglich .

Immer wieder neu

Jeden Tag

In jedem Moment

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