In den kommenden, letzten Oktobertagen werde ich in eine besondere Zeit eintauchen.
Man könnte es „Übergangsereignis“ nennen (was für ein schönes, neutrales, geschenktes Wort).
Prüfungszeit.
Nach 3 ½ bewegten Jahren der Ausbildung.
Und in diesen Tagen jetzt fragte ich mich so wie schon 2019 & 2020 erneut, was Yoga heute, nach der langen Zeit der Ausbildung für mich bedeutet?
Ich fand nach intensiven Spüren folgende Worte in mir:
~
Yoga bedeutet für mich,
aus der stillen Mitte des Seins ins Leben
zu w i r k e n
*
Yoga bedeutet für mich,
aus und wegen der stillen Mitte des Seins
l i e b e n d zu sein
&
inniglich l e b e n
zu können
*
mit allem was ist
~
Manchmal ist diese stille Mitte in mir nur so groß wie ein kleiner Punkt.
Doch sie ist da.
I m m e r
Manchmal bin ich ganz durchdrungen von ihr
Dann bin ich Stille:
. F r i e d e n . S a n f t m u t . U n s c h u l d .
Und manchmal bin ich im drängenden Ausdruck und im bedrängenden Eindruck ganz Feuer und zugleich still.
Dann kann ich mit allem sein.
Gleichzeitig.
~
Irgendwann, eines Tages, finden wir a l l e dorthin zurück, dass wir so wie wir sind, mit allem was ist und nicht ist, reichen .
~