Mohnblüten im Herbstwind

 

 

 

 

Wer hier liest und schaut, weiß längst, dass ich Blumen liebe.

J e d e   Blume. 

Und besonders liebe ich Mohnblüten.

Schon als Kind faszinierten sie mich – wachsend an den Rändern der Felder meiner Urgroßmutter.

Sie sind so zart. Und so kraftvoll. Und dieses sinnliche Rot ….

Was mir besonders gefällt: Wenn man sie pflückt, verwelken sie in kürzester Zeit.

Sie brauchen die Freiheit   u n d   den innigen Kontakt zur Erde, um ganz sie selbst zu bleiben.

Sie wollen nicht in eine Vase, um dort schön zu sein.  

 

Vor einer Weile schon, erhielt ich wieder Zeilen von Sabine aus Aachen.

Damals kamen sie im genau passenden Moment. 

Sabine und mich verbindet die Liebe zur Sprache, zu Worten, zu mit Worten gemalten Bildern.

Wir sind beide leicht berührbar und tauschen uns gerne dazu aus.

Und so wundert es nicht, dass wir uns beide zu den grazil-fragilen Mohnblüten hingezogen fühlen. 

 

Auch vor ein paar Tagen schon, erhielt ich ein Päckchen von Magi aus Hamburg.

Es erreichte mich im genau richtigen Augenblick.

Ganz liebevoll gepackt mit einer wunderschönen Kerze voller echter Blüten darin.

Und neben einem Brief lag da eine Karte mit Worten von Laotse (mein Herz vibriert noch nach ob des besonderen Vergleiches den du mit den Worten machst liebe Magi) – geschrieben auf Mohnblüten.

Deshalb ist es jetzt an der Zeit, den Mohnblüten im Herbstwind hier Raum zu geben. 

 

Danke Magi und danke Sabine für euer Schenken und unser Miteinander im Wind des Lebens. 

 

 

 

 

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